Weltreise-Laptop Toughbook CF-W2

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Laptopwahl 2004

Robust und klein war Anfang 2004 beim Laptop-Kauf schon möglich - robust und klein und DVD-Brenner hingegen noch nicht.
Wieder hatten wir riesiges Glück und konnten, wieder im Mediamarkt Mainz, ein "Vorführ-erprobtes" Panasonic Subnotebook aus der Toughbook-Serie quasi zum Einkaufspreis ergattern: Panasonic Produktlink.
Einziger mechanischer Schönheitsfehler des Ausstellungs-Notebooks:
Die Klappe des DVD-Laufwerks klemmte ein wenig, weil ein Kunde zuvor statt des wenig intuitiv plazierten Schiebers roheste Gewalt zur Öffnung des DVD-Spielers angewandt hatte.
Für das CF-W2 in silbrig glänzendem Magnesiumgehäuse entschieden wir uns vor Allem aus folgenden Gründen:
WLAN (Centrino)
Kein Ventilator sehr lange Akku-Laufzeit (> 5Std. bei uns, > 7Std. bei Panasonic)
Sehr robustes, helles, entspiegeltes "biegbares" 12''-LCD-Display
DVD-Spieler, CD-Brenner, schockgesicherte Festplatte, Modem, Einschub für SD- und MMC-Speicherchips, geringes Gewicht (ca. 1300g), kompakte Maße, winziges, aber ausreichend starkes Netzteil, sehr solider Gesamteindruck (weitere Details bitte der Panasonic Produktbeschreibung entnehmen) .
Das einzige beim Kauf absehbare Manko des Toughbooks CF-W2:
Kein intern eingebautes Mikrofon (was unterwegs wichtig ist!)

(Die unausweichliche Gebrauchs-Patina haben wir für die Fotos auf Gehäuse und Tastatur belassen)

Zwischenbericht nach 1,5-jährigem tropischen Dauereinsatz (Stand XI/05):

Wir haben das Notebook überall behütet mit hin geschleppt und ständig benutzt, zumal wir zur reinen Laptop auf dem Segelboot

Textverarbeitung noch keinen Psion-Nachfolger besitzen.
Erschwerend begleitete uns Panasonics Toughbook auf unserem 3-monatigen "Hand gegen Koje" - Segeltrip durch die Karbik.
Bei Ressourcen fressendem Betriebssystem (Windows XP pro) und aufpropfenden Programmen erwies sich der eingebaute 256 MB DDR-SDRAM- Arbeitsspeicher voraussehbar als etwas knapp bemessen, sodass wir unser Laptop auf 512 MB aufrüsteten.
Unterwegs stellten wir mit Erleichterung fest, dass die beiden USB 2.0-Anschlüsse den Panasonic Toughbook

notwendigen Strom zum gleichzeitigen Betrieb zweier externer USB-Festplatten lieferten - und dass dies beileibe nicht selbstverständlich ist: An den USB 2.0- Buchsen eines Dell-Laptops verweigerten die Harddrives z.B. ihren Dienst.
Der Rest wäre schnell erzählt, Panasonic Toughbook in der Küche

denn das Toughbook CF-W2 versah seinen Dienst rund um die Uhr ohne jegliche Mucken oder Macken.
Aktuell haben wir jetzt, anderthalb Jahre und fast eine Laptop-Generation später, zusätzlich für Astrid ein eigenes, "ultramobiles Subnotebook" SONY Vaio gekauft.
Deshalb besprechen wir weitere Einzelheiten des CF-W2 (Bildschirm, Touchpad, Netzgerät, Tastatur...) im direkten Vergleich zu seinem SONY-Bruder auf der übernächsten Seite im Praxistest Vaio vs. Toughbook.
" Tough" bedeutet "robust", "hart im Nehmen".
Obwohl wir nicht die Fallprobe auf das von Panasonic gesetzte 30cm- Exempel gemacht haben, können wir dem Toughbook aus unserem Weltreise-Alltag heraus bestätigen: Nomen est Omen.

Stationen eines "ultramobilen" Laptops auf Weltreise: